Babybett & Kindersitz

Möglichkeiten über Möglichkeiten

Von Jonas Brandt · 2016

Vier Babys sitzen auf einer beigen Couch
Für jedes Alter gibt es die passenden Möbel, damit den Kleinen nichts passiert.

Wer heute ein Baby bekommt, steht vor der Qual der Wahl. Auf einmal tut sich eine ganz neue Welt aus Fragen auf, die zu einem großen Teil schon vor der Geburt beantwortet werden muss. Was braucht das Kind, was brauchen wir? Reisebettchen oder feste Matratze, Hochstuhl oder Klemmstuhl, oder beides? Die Auswahl ist riesig und verwirrend. Eine Orientierung im Dschungel des Babyzubehörs.

Es gehört zu den schönsten Beschäftigungen von Eltern, schon vor der Geburt das richtige Equipment für das Baby auszusuchen. Aber welches ist das Bestmögliche?
In Deutschland gilt bekanntlich “safety first”. Fast alles wird getestet: Material, verarbeitete Kunststoffe und ihr möglicher Diffundierungswert, Spaltmaße und Nagefestigkeit. Auf die namhaften Testportale wie Stiftung Warentest oder Ökotest im Internet ist Verlass, die Verbraucherzentralen geben Orientierungshilfe am Telefon oder bei privaten Terminen.
Bei der Auswahl sind das geringstmögliche Verletzungsrisiko und die gesundheitliche Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien zu beachten. Auch für Babybetten gibt es eine DIN-Norm. Hier ist vor allem der Abstand zwischen den Gitterstäben der entscheidende Faktor. Denn diese Gitterstäbe müssen nicht nur stabil und biegfest sein, sondern dürfen nur maximal 25 Millimeter auseinander stehen, damit das Kleine sich im Bettgestell nicht einklemmt oder verletzt.

Möglichst frei von Schadstoffen

Sobald das Kind nicht mehr im Bett der Eltern schläft und ins Kinderbettchen umzieht, sollte dies vom Elternbett aus gut einsehbar und erreichbar sein, also möglichst keine Vorhänge und Sichtschutzblenden haben. Außerdem ist bei der Wahl der Matratze darauf zu achten, dass diese nicht zu weich ist, damit das Kind nicht mit dem Gesicht einsinkt und Atemprobleme bekommt. Ratsam ist außerdem eine verstärkte Trittkante der Matratze, damit das Kind beim Stehen und Hopsen nicht zwischen Matratze und Bettrand rutscht. Es gibt gute Matratzen aus Schaumstoff, Naturfasern oder Kaltschaum. Entscheidend ist, dass die Matratze möglichst schadstofffrei ist. Und – wenn frisch gekaufte Matratzen trotz geprüfter Schadstofffreiheit nach dem Auspacken etwas strenger riechen: vor dem Einsatz gut auslüften lassen.
Bei manchen Betten ist eine Babymatratze inklusive, bei anderen muss diese extra gekauft werden. Vorsicht: der Preis ist kein zuverlässiges Qualitätsmerkmal. Bei den Ergebnissen etwa von Stiftung Warentest geht die Preisspanne der Testsieger von 50 bis 250 Euro.

Treppenhochstühle und Kombihochstühle

Dasselbe gilt im Grunde für andere Kinderartikel wie Hochstuhl, Autokindersitz oder Fahrradsitz. Für den unterschiedlichen Bedarf werden verschiedene Bauarten im Bereich der Babyhochstühle und Kinderstühle angeboten. Treppenhochstühle und Kombihochstühle sind oft zweiteilig und zu einem Tisch umbaubar. Klemmstühle, die man an eine Tischplatte anbringen kann, sind vor allem auf Reisen praktisch. Jede Form hat ihre Vor- und Nachteile und es gilt, das individuell Passende zu finden. Auch hier ist das Teure nicht unbedingt das Beste. Vergleiche lohnen sich.
Was den Fahrrad- oder Autokindersitz betrifft, sei hier zum Beispiel auf das Portal www.sparbaby.de verwiesen. Hier sparen Eltern Zeit, Geld und Nerven. Denn die brauchen sie schließlich für das Kind!

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